2004 Down by Love – Teil 2 – Das Ende vom Anfang

frei nach dem Filmklassiker „Down by Law“ von Jim Jarmusch
Bearbeitung: P. Kratz/C. Wolff

Tanz-Show als Tarnung

REGIE, BESETZUNG, BÜHNE, CHREOGRAPHIE, KOSTÜM
Regie: Christiane Wolff
Besetzung: Giuliana T. de Carlo/Mirjam Hamm, Peter Kratz, Thomas Marek
Bühne: Carl Bauer
Kostüm: Steph Schneider
Choreographie: Thomas Marek

KONZEPTION
Es gibt mehrere Gründe für den phänomenalen Erfolg von „Down by Love“ – aber nur einen entscheidenden: Theatermacher und Publikum hatten Jack, Zack und Nicki gleichermaßen ins Herz geschlossen. Zumal die Figuren des verrückten Trios im Lauf von zwei Spielzeiten so etwas wie ein Eigenleben entwickelten – das geradezu nach einer Fortsetzung ihrer Geschichte verlangt. Teil 2 beginnt deshalb da, wo Teil 1 aufhört, ist als eigenständiges Stück allerdings auch ohne Kenntnis von Teil 1 verständlich:

Jack, Zack und Nicki leben inzwischen in einer mehr oder weniger einträchtiger Ménage à trois. Nicki ist schwanger, liebt ihre beiden Männer und will nicht wissen, wer der Vater ist; Zack macht die Wäsche und Jack den Abwasch. Für ihren Lebensunterhalt und zur Tarnung ihrer kriminellen Vergangenheit treten sie, in einer Art Wildwest-Trash-Stepptanz-Show auf.
Um sich den Alltagsfrust vom Leib zu halten, füllen die drei ihre freie Zeit mit herrlich komischen Rollentauschspielen. Doch die Angst vor der Entdeckung lässt sie nie wirklich los. Als der Zufall ihnen zwei Schiffstickets nach Südamerika und damit die Aussicht auf eine neue, unbeschwerte Existenz beschert, stehen sie vor einem fürchterlichen Dilemma: Wer fährt, wer bleibt?

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PRESSESTIMMEN
„Musical, Krimi, Roadmovie und Stepptanz-Theater. Eine super Idee!“ – Stuttgarter Nachrichten –

„Warum Sie das Stück anschauen sollten? Weil zwar Motive aus „Downy by Law“ von Jim Jarmusch übernommen wurden, die charmante Produktion aber weit mehr als nur ein Abklatsch des Kultfilms und dabei unterhaltsam und vergnüglich ist.“ – Lift –

„Der Soundtrack erhöht das Geschehen ins Urkomische: Burt Bacharachs ‚Raindrops keep falling on my head‘. Eine schönere Hommage an ‚Butch Cassidy and The Sundance Kid‘ hätten sich die Theatermacher nicht einfallen lassen können!“ – LKZ –

ZUSCHAUERZAHLEN
2004:      1.420 Zuschauer
2005:         563 Zuschauer
Gesamt: 1.983 Zuschauer

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