von Jacques Prévert
Für den Theatersommer eingerichtet von Peter Kratz
Eine wunderbare Studie über die Liebe und das Theater
REGIE: Peter Kratz
KOSTÜME: Claudia Flasche
BÜHNE: Enno Craiss
MIT: Anja Barth, Anna Christina Einbock, Bernhard Linke, Andreas Klause, Viola Neumann, Anja Taschenberg
KONZEPTION
Für die Bühne bietet sich der Stoff aus vielerlei Gründen an. Das liegt keineswegs nur am Theatermilieu als Dreh- und Angelpunkt des dramatischen Geschehens, sondern vor allem daran, dass es unter den „Olympischen“ mit geradezu Shakespearscher Direktheit zur Sache geht: Sofort sind die große Liebe, das ganze Leben, sämtliches Jauchzen und Leiden der Existenz im Spiel. Frauen und Männer, Miteinander und Gegeneinander, heißes Verlangen, Hoffen und Bangen, tragische Ausweglosigkeit. Abgründe der Gesellschaft werden gestreift, Armut und Reichtum, kurzum, hier werden Schicksal und Amour in allen Schattierungen wirksam. Die Bühnenfassung orientiert sich eng an den Originaldialogen aus dem Drehbuch von Prévert. Freilich verleiht der Theatergarten auch diesem Klassiker seine eigene Farbe. Ganz im Geist des Theatersommers ideenreich aufpoliert, lebt „Die Kinder des Olymp“ mehr denn je vom Spiel mit Worten und schöpft aus verblüffenden Spiegelungen sowie der nie versiegenden Spannungsquelle der Geschlechterrollen.
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PRESSESTIMMEN
Inszenierung ein Glanzpunkt
„Das Motto lautet ‚Blick zurück zu den Wurzeln‘, das derzeit international die Künste durchsetzt. Und genau diese nostalgischen Momente sind die, die verzaubern, die die Inszenierung zu einem Glanzpunkt machen. Nostalgie pur ist das, was im Ludwigsburger Theatersommer passiert, und wenn es dunkel wird, wirkt dieser, als ob man in eine Vergangenheit des schönen Scheins gereist sei.“ – Bietigheimer Zeitung –
Ein Fest der Farben und Lichtstimmungen
„Ein Fest der Farben und Lichtstimmungen. Das ist das Theatermillieu der guten alten Zeit, als die Plakate noch handbemalt waren, als Ausrufer noch Jahrmarktsensationen versprachen. Und da sind sie auch schon, die ganz großen Gefühle: die große Verliebtheit und der Riesenkrach auf engstem Raum – Schauspieler eben.“ – Stuttgarter Nachrichten –
„Eine wunderbare Inszenierung“
„Dramaturgisch sehr sauber aufgebaut, spielerisch mit vielen Highlights und einer guten Portion Humor!“ – LKZ –
ZUSCHAUERZAHLEN
2012: 1.857 Zuschauer
2013: 729 Zuschauer
Gesamt: 2.586 Zuschauer