bearbeitet von Peter Kratz frei nach dem Libretto „Schwarzwaldmädel“ von A. Neidhart
und musikalisch inspiriert durch den Kultfilm „Saturday Night Fever“ mit den Funky-Disco-Hits der 70/80iger Jahre
Traumhaft prekäre Binnenreime und Songs die runter gehen wie Öl
INSZENIERUNG: Peter Kratz
KOSTÜM: Laura Yoro
BÜHNE: Enno Craiss
REGIEASSISTENZ: Ruth Süpple
SONG-IDEAS & LYRICS: Dr. K.
VOCAL COACH: Michael Knese
BESETZUNG: Bernadette Hug, Bernhard Linke, Johanna Mucha, Nina Schwartz, Jens Woggon, Dennis Wilkesmann
Aber was hat denn das Mädel, was andere nicht haben? Ganz einfach. Die starken ewigen Motive von Liebe, Sehn- und Eifersucht, von Bangen, Flucht, Eroberung – um nur einige zu nennen – bringen mächtige Nebenwirkungen mit sich, die kein Arzt oder Apotheker erklären kann. Außerdem: Theater und Liebe, was ist der Unterschied? Jeder sucht die passende Bühne für sein Spiel, übt sich bei Bedarf in Standhaftigkeit, legt sich nach Herzenslust ins Zeug. Und hofft auf den großen Schlussapplaus, auch Lebensglück genannt. Derweil prallt munter Neu auf Alt, und der Theatersommer hat die Hauptrolle der Musik neu besetzt: Hier kommt der Disco-Sound, mit klinisch erprobtem Stayin‘ Alive-Faktor!
STORY: Fritz Kurz „The Dude“, seines Zeichens Musikmanager, will das glitzernde Disco-Sternchen Mandy Summer unter Vertrag nehmen, was bei ihm so viel heißt wie: ordentlich übervorteilen. Mandy Summer – im wahren Leben Malwine von Sommer – springt prächtig auf des Dudes Anglo-Anmache an. Was das mit ihrem Freund Hansi macht, kümmert Mandy wenig. Doch diesmal bekommt er die Krise. Einerseits. Andererseits fällt ihm gerade in dieser Seelenpein enorm deutlich auf, was für eine liebreizende Assistentin dieser abstoßende Musikmanager mit dabei hat. So ein Schwarzwaldmädel ist ja offenbar etwas richtig Besonderes!
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PRESSESTIMMEN
Witzig, locker und unterhaltend
„Zwischen ernsthafter Geschichte und Komödie, Komik und auch ein wenig Comedy, zwischen Heimatidyll und Trash überzeugte bei der Premiere das Ergebnis. Ein echtes Ferienschmankerl, witzig, locker, unterhaltend. Gemischt mit allerlei frischen Zutaten gewürzt und kräftig umgerührt, dominieren statt der Operettenmelodien vor allem Disco-Musik der 70er und 80er Jahre.“ – LKZ –
Eine witzige Mixtur
„Peter Kratz hat die reichlich angestaubte Operettenschmonzette „Schwarzwaldmädel“ erfreulich heftig in eine witzige Mixtur aus ironisch dargebotenem Schwarzwald-Kitsch und eingängigen Disco-Hits der siebziger Jahre verwandelt. (…) Zu sehen sind rasante Tanznummern.“ – Stuttgarter Zeitung –
Traumhaft prekäre Binnenreime und Songs die runter gehen wie Öl
„Peter Kratz hat seine „Schwarzwaldmädel“ – Version auf die Basis des Films „Saturday Night Fever“ gestellt, und das ist gut so. Bee Gees Titel wie „Night Fever“ gehen runter wie Öl. Meist werden die Songs, und das ist eine schöne Verfremdung, auf Hochdeutsch und Schwäbisch gesungen. Traumhaft prekäre Binnenreime sind geboten. Was ist der beste Satz des Abends? Ein abgedroschenes Kompliment von Hans pariert Bärbel so: „Schwätz koin Kitsch raus!“ – Stuttgarter Nachrichten –
Eine Meisterleistung!
„Es wird getanzt, gesungen, gebalzt und kokettiert, dass es eine Art ist. (…) War das „Weiße Rössl“ vor einem Jahr schon eine Meisterleistung, so würde er sich mit dem „Schwarzwaldmädel“ im Disco Look in den USA einen Tony Award verdienen. (…) Spätestens wenn die „Tannenbaum-Girls“ „Night Fever“ singen, wird jedem im Publikum klar, dass er mit seinem Besuch in der theatralischen Disco wieder einmal alles richtig gemacht hat.“ – Ludwigsburger Wochenblatt –
ZUSCHAUERZAHLEN
2019: 5.096 Besucher
Aufführungen: 23