Ein kurzweiliger anarchischer Theaterabend!
INSZENIERUNG: Peter Kratz
KOSTÜME: Laura Yoro
BÜHNE: Enno Craiss
MIT: Marius Hubel, Andreas Klaue, Bernhard Linke
KONZEPTION
Wohl nirgendwo sonst hätten 100 Jahre Dada so gefeiert werden können wie im romantisch-verwilderten Theatergarten, von wo aus sich unsere „Familie Dada“ anlässlich des Jubiläums der Nonsens-Kunst auf dadaistische Spurensuche im Urlaut-Wald begab. Dada ist Rebellion, Umbruch-Aufbruch pur, ein rauschhaft radikaler Neubeginn auf den Trümmern der selbstzerstörerischen Moderne.
In den Ur-Tiefen des dadaistischen Repertoires haben wir echte Rohdiamanten entdeckt, die auf der verwunschenen Rondellbühne in einem Panoptikum der kuriosen Perspektiven zum Funkeln gebracht wurden.
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PRESSESTIMMEN
Ein echtes Vergnügen
„Die drei Schauspieler leisten Großes. (…) Sie bringen Licht in den Dada-Dschungel, der künstlerisch vor allem aus Lautmalereien, Nonsens-Gedichten und meist gut verstecktem Tiefgang besteht, der aber gepaart scheint mit Wahnsinn, Unsinn und Albernheiten. Keine Frage, die drei haben nicht nur Spaß an dem intelligenten Unsinn, den sie da verbraten, sie füllen ihn durch ihre Spielweise auch noch weiter mit prallem Leben. Ein echtes Vergnügen für die Zuschauer. Der, der sich noch nie mit Dada auseinandergesetzt hat, lernt begreifen, was das ist, der bereits Kundige erfährt viele neue Spielarten dieser anarchischen Form der Artikulation. Es macht einfach Spaß zuzuschauen!“ – LKZ –
Luftige Sprachspielerei und kalkulierter Unsinn
„Die drei Protagonisten spielen lustvoll aus was DADA ist: das Gegenteil von Bierernst, luftige Sprachspielerei und kalkulierter Unsinn. (…) Doch in dieser Produktion hat auch das Romantische seinen Platz. Wenn die Sprache endet, wird es vergnüglich, und dann zündet der fröhliche Anarchismus der Unsinnigkeit, der zum Dadaismus gehört.“ – Stuttgarter Nachrichten –
Im besten Sinn unzensiert
„Schon die Bühne ist ein Panoptikum, an dem man sich kaum sattsehen kann. (…) Definiere Dada also, und das gelingt ihnen famos. (…) Es gibt kein Halten mehr mit eigener wie zitierter Kunst, mit sinnvollem Unsinn, mit Jucken, Hüpfen, Zappeln, mit Gurgeln, Knarzen und dergleichen Capriolen. (…) Ehrlich wie die Kinder, mitunter auch mal ernstlich verliebt und im besten Sinn unzensiert.“ – Bietigheimer Zeitung –
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